Deinen Rasen richtig düngen
Dein Rasen sollte nur gedüngt werden, wenn die Temperaturen konstant über 5°C sind. Das heißt, vor allem die Tagestiefsttemperatur sollte 5°C nicht unterschreiten. Der Hintergrund hierfür ist, dass das Wachstum des Rasens erst ab 5°C einsetzt. Somit ist der beste Zeitpunkt des Ausbringens des Rasendüngers im Herbst oder frühen Frühjahr.
Achte beim Düngen darauf, dass die Düngerpellets gleichmäßig verteilt werden. Ein Streuwagen kann hier hilfreich sein.
Generell kann Dein Rasen je nach Beanspruchung ca. 3-4 mal im Jahr gedüngt werden. Ein dichter, satter, grüner Rasen braucht viele Nährstoffe, die er sich zum Beispiel aus organischem Dünger bestehend aus Pferdeäppel bekommen kann. Die letzte Düngung des Rasens sollte Mitte September / Ende Oktober erfolgen, wenn die Hauptwachstumszeit beendet ist und die Temperaturen noch über 0°C liegen.
Tipp: Nicht bei Sonnenschein düngen, auch wenn die Arbeit im Garten bei Sonnenschein mit mehr Freude verbunden ist.
Dünger-Pellets oder flüssiger Rasendünger?
Wenn Du ein Haustier hast, das die Düngerpellets gerne ausgräbt oder frisst, dann kannst Du die HKPäds in ausreichend Wasser auflösen und den Rasen damit gießen. Bei langanhaltender Trockenheit nach der Düngung mit den Pferdedüngerpellets die Fläche gleichmäßig wässern oder einen Teil der Düngerpellets in Wasser auflösen, sodass die Nährstoffe sofort in den Boden gelangen und aufgenommen werden können.
Rasen pflegen
Damit Sie lange Freude an Ihrem Rasen haben, sollten Sie diesen regelmäßig pflegen. Das heißt, nicht nur regelmäßig mähen, sondern auch passend düngen. Rasengräser haben einen hohen Nährstoffbedarf. Jeder möchte einen dichten, schnell wachsenden Rasen - dem entsprechend muss man die Nährstoffe passend hinzufügen. Vergisst man dieses, so kann sich das ungeliebte Unkraut breit machen, da dieses deutlich weniger Nährstoffe benötigt.
Bitte beachten:
Wir empfehlen Dir, den Rasen 3-4 mal im Jahr zu düngen. Lässt Du das Schnittgut nach dem Mähen auf dem Rasen liegen, genügen auch weniger Düngergaben, da sich unter dem Schnittgut die Nährstoffe langsamer zersetzen und den Gräsern über einen längeren Zeitraum zur Verfügung stehen.
